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Cranial Works Basis 24. bis 27. Februar 2022
13. November 2021 @ 9:00 - 12. Dezember 2021 @ 17:00
610€Das craniosacrale System (Craniosacral Balancing)
Cranial Works ist eine tief greifende Form von manueller Körperarbeit, die auf mehreren Ebenen wirkt und zu mehr Vitalität und Leichtigkeit verhilft.
Das Gewebe des Menschen ist gekennzeichnet von rhythmischen Bewegungen, die Ausdruck eines gesunden, lebendigen Systems sind.
Erlebnisse, die für einen Menschen bedeutsam waren, werden oftmals im Gewebe gespeichert und können diesen Rhythmus verändern. Stress, Überforderung, Restriktionen, Stürze, Verletzungen und ähnliches können zu Blockaden führen, die den Menschen in seiner Gesamtheit – Körper und Geist – einschränken.
Cranial Works arbeitet im Sinne der craniosacralen Biodynamik mit den verschiedenen Gezeitenrhythmen des Körpers. Diese unterschiedlichen Gezeitenbewegungen haben im Organismus ordnende und schützende Funktionen und können Selbstheilungsprozesse unterstützen.
Der Cranial Works Praktiker ist nach dem Erlernen verschiedener Techniken dazu in der Lage, mit seinen Händen in den Körper des/der KundIn zu „hören“ und die auf struktureller und energetischer Ebene vorhandenen Beschränkungen bzw. Blockaden zu lösen. Ebenso wird Cranial Works bei Themen des Stütz- und Bewegungsapparates erfolgreich angewandt. In der Cranial Works Ausbildung wird die theoretische Idee, sich an das innere Potenzial des Menschen zu wenden zum praktischen, handfesten Werkzeug
Lehrinhalte:
– Innere Haltung
– Gewebsrhythmen und craniale Mechanik
– Die Gezeiten des Körpers als Gesundheitspotential
– Anatomie: Schädelknochen der Schädelbasis und die drei Hirnhäute
– Praxis: Eigen-Palpation und Palpation an ÜbungspartnerInnen
– Übungen zur Förderung einer positiven Körperbewusstheit
– Erste Techniken, die gleich in der Praxis umgesetzt werden können
Cranial Works – Diplomausbildung
Referentin: Kathrin Kleindorfer
Inhalte – Modulbeschreibungen:
Cranial Works 1:
Fulkren: der eigene Körper als Resonanzinstrument, Anatomie: Ventrikel, Zentralnervensystem (Überblick), Praxis: Techniken, Übungen zur Gewebsdifferenzierung, Emotionen in den Strukturen.
Cranial Works 2:
Ethik: Ablauf einer Sitzung, Umgang mit Signalen, Bildern und Gefühlen, die wir empfangen, weibliche/männliche Lebens- und Behandlungsmodelle, Gesprächsführung, Anatomie: Gesichtsschädel, Praxis: Techniken für Gesicht und Sinnesorgane.
Visionsarbeit, Praxis: Techniken am Brustkorb, Übungen zur Förderung der eigenen Körperbewusstheit, eigenes Rollenverständnis als Praktizierende/r.
Hinterfragen der eigenen Motivation, Erarbeiten eines individuellen Rollenverständnisses als Cranial Works Praktiker/in, Schlüsselmomente in der Arbeit, Techniken am Becken.
Sensibilisierung und Umgang mit Energiephänomenen (z.B. externalisierte Fulkren, Aktualisierung von Energien), Praxis: Techniken im feinstofflichen Bereich.
Zielüberprüfung, ergänzende Informationen, die Gruppe als Ort des sozialen Lernens, Reflexion der persönlichen Entwicklung während der Ausbildung, Was kommt danach? – Perspektiven und Chancen.